Gefährdungsanalyse von Verkehrsinfrastrukturen gegenüber Klimaauswirkungen

2021/07/14

Im Auftrag von Hessen Mobil erarbeitet das Fachgebiet Raum- und Infrastrukturplanung eine Gefährdungsanalyse zu den Klimaauswirkungen auf die etwa 7.000 Kilometer Landesstraßen in Hessen.

Hessen Mobil

Mit dem Integrierten Klimaschutzplan Hessen 2025 sollen die Klimaziele Hessens erreicht und Anpassungsmaßnahmen für die Folgen des Klimawandels realisiert werden. Die darin formulierten Maßnahmen decken relevante Felder und Sektoren ab, in welchen Handlungsbedarf zu Klimaschutz und -anpassung besteht, so auch den Verkehrssektor mit der Straßeninfrastruktur.

Das Fachgebiet Raum- und Infrastrukturplanung wurde von Hessen Mobil beauftragt, mit einem Gutachten eine Grundlage für die Maßnahme V 22 „Hessenweite Gefährdungsanalyse für Verkehrsinfrastruktur gegenüber Klimaauswirkungen“ zu schaffen. Hierbei wird aufbauend auf dem aktuellen Wissensstand, Expertennetzwerken und der hessischen Klimarisikoanalyse eine Grundlagenstudie für die etwa 7.000 Kilometer Landesstraßen im Bundesland vorgenommen. Neben der Identifikation typischer Gefährdungslagen abhängig von Klimaregionen und lokalen Strukturen werden auch Maßnahmen formuliert, die für die Vermeidung von Schadenereignissen heranzuziehen sind, und Akteure erfasst, die im Prozess von besonderer Relevanz sind.

In einem Auftaktgespräch am 13. Juli 2021 wurden die ersten Schritte besprochen und inhaltliche Schwerpunkte definiert. Ein monatlicher Lenkungskreis zur Besprechung der Arbeitsstände und die Einbindung verschiedener Fachabteilungen bilden den Rahmen zur Vorlage eines ersten Entwurfes des Gutachtens zum Jahresende 2021.

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