Beitrag im Darmstädter Echo: Scannen von 1944er Bombenkrater

Mit unserem mobilen Rucksack-Scanner waren wir Teil des Kunst-Projekts „Derive Scan – The Pond“

03.09.2024

Seit drei Jahren besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Fachgebiet Fernerkundung und Bildanalyse und dem Künstler Lukas Einsele. Nun berichtet die Zeitung Echo über das neueste Event.

Das Kunstprojekt „Derive Scan – The Pond“ von Lukas Einsele untersucht die Spuren des Krieges im Darmstädter Stadtwald. In der Fasanerie wurden über 40 Bombenkrater aus dem Zweiten Weltkrieg dokumentiert, die oft von der Natur überwuchert sind. Das Projekt will das Bewusstsein für die Geschichte und die menschlichen Schicksale schärfen, die mit diesen Orten verbunden sind. Einsele bringt Menschen zusammen, um gemeinsam über die Bedeutung der Krater nachzudenken, unabhängig von ihren persönlichen Erfahrungen mit Flucht und Vertreibung. Als Teil der Veranstaltung verwendet Mona Goebel, Doktorandin am Fachgebiet, den selbstgebauten Rucksack-Scanner, um die Geometrie des Kraters und der Menschen zu erfassen, und somit eine 3D-Punktwolke zu erstellen.

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