Besuch des finnischen Geospatial Research Institute: Ein Abenteuer in finnische Waldforschung
29.07.2024
Die zweimonatige Reise zum Forschungsinstitut bot großartige Einblicke in die fernerkundliche Forschung, wissenschaftlichen Austausch und die finnische Kultur.
Im Rahmen eines zweimonatigen Aufenthalts ab Mitte Mai hatte ich, Mona Goebel, die Gelegenheit, das finnische Geospatial Research Institute (FGI) zu besuchen. Das Institut ist für seine innovative Arbeit in der Geowissenschaft und -technologie bekannt. Das in Espoo, Finnland, ansässige FGI verfügt über Expertise in den Bereichen satellitengestützte Positionsbestimmung, Fernerkundung und Geoinformatik. Die modernen Einrichtungen und Projekte des Instituts bieten eine exzellente Grundlage für die berufliche und persönliche Weiterentwicklung.
Während meiner Zeit am FGI konnte ich zahlreiche fruchtbare Diskussionen führen und lernte eine diverse Gruppe von Fachleuten kennen. Während meiner Datenerfassung und -verarbeitung erhielt ich Unterstützung und neue Ideen. All dies verschaffte mir wertvolle Einblicke in aktuelle Trends und Technologien in der Fernerkundung und der Waldforschung, und brachte meine Forschung im Bereich der Mobile Mapping und der selbstgebauten Systeme deutlich voran.
Neben den akademischen und beruflichen Vorteilen hat mir diese Reise auch die Möglichkeit gegeben, viel über finnische Traditionen und soziale Werte zu lernen und sogar einige grundlegende finnische Redewendungen. Ich habe gelernt, dass die Finnen persönlichen Freiraum und Direktheit schätzen und immer bereit sind zu helfen. Die Finnen genießen die Natur in ihren Sommerhäusern und haben die besten Saunen.
Insgesamt war diese Reise eine exzellente Kombination aus beruflicher Entwicklung und kultureller Bereicherung, die mir nachhaltige Erkenntnisse, bleibende Erinnerungen und neue Freunde beschert hat.
Autorin: Doktorandin, Fachgebiet Fernerkundung und Bildanalyse Mona Goebel