Aliena Trillig von JC Real Estate ermöglicht spannende Einblicke in die Transformation der Innenstädte aus der Sicht der Projektentwicklung
07.07.2023
Aliena Trillig von JC Real Estate präsentiert Lösungsansätze für immobilienwirtschaftliche Probleme der deutschen Innenstädte, die sich aus rückläufigen Einzelhandelszahlen und steigenden Leerstände ergeben. Durch maßgeschneiderte Konzepte sollen renommierte Einzelhandelsimmobilien belebt und rentabel gemacht werden.
In einem Mix aus Vortrag und Diskussionsrunde brachte Aliena Trillig von JC Real Estate den Studierenden der Veranstaltung „Ausgewählte Kapitel der Immobilienwertermittlung“ eines der zurzeit drängendsten Probleme der deutschen Innenstädte näher. Hervorgerufen durch sich wandelnde Nutzpräferenzen und verstärkt durch die Corona-Pandemie stehen viele Innenstädte und Immobilieneigentümer vor den Herausforderungen die sich aus rückläufigen Einzelhandelszahlen, steigenden Leerstände und Wertverlusten von Immobilien ergeben.
JC Real Estate hat es sich zum Ziel gesetzt zur Belebung der Innenstädte beizutragen und die Wirtschaftlichkeit der Immobilien zu steigern. Das ihnen zur Verfügung stehende Portfolio, das renommierte Einzelhandelsimmobilien in besten Lagen umfasste, wie beispielsweise das Weltstadthaus in Frankfurt oder das Weltstadthaus in Köln, eignet sich nicht nur für dieses Vorhaben ausgezeichnet, sondern auch für die Erläuterungen dazu von Aliena Trillig.
Die grundsätzliche Idee besteht darin für ehemals durch eine Nutzung geprägte Immobilien maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die unter anderem die Lage besonders berücksichtigen. Diese Lösungen können die Implementierung von Mixed-Use Konzepten enthalten die verschiedener Nutzungsarten wie Einzelhandel, Flächen für Sport und Büro in einer Immobilie kombinieren. Durch diese vielseitigen Nutzungsmöglichkeiten entstehen Synergien und eine höhere Attraktivität, die zur Belebung der Innenstädte beiträgt und gleichzeitig die Rentabilität der Immobilien steigert. Um die Wirtschaftlichkeit zu prüfen, kommt dabei das Residualwertverfahren zum Einsatz, das zunächst theoretisch vorgestellt und anschließend an einem realen Beispiel diskutiert wurde.
Sowohl der verantwortliche Dozent der Veranstaltung, Dr. Markus Huhn, als auch Philip Gärtner vom Fachgebiet Landmanagement waren besonders dankbar für den Vortrag von Aliena Trillig. Ihr Erfahrungsschatz aus ihrer früheren Arbeit bei einem renommierten Projektentwickler sowie ihrer aktuellen Tätigkeit beim Family Office JC Real Estate ermöglichte den Studierenden einen einzigartigen Einblick in die Praxis der Projektentwicklung und verdeutlichte die Chancen und Herausforderungen, die sich aus der Transformation der Innenstädte ergeben.