Es sollen über einen bestimmten Zeitraum aufgenommene, multispektrale und SAR-Bilder (Synthetic Aperture Radar) durch eine Koregistrierung miteinander kombiniert werden, um durch Wasserrohrbrüche entstandene Bodenfeuchtigkeit anhand von Veränderungen in der Bodenstruktur zu detektieren. Wesentliche Bestandteile der Entwicklung sind eine multi-sensorielle und multitemporale Datenfusion sowie ein Algorithmus zur Lokalisierung der Leckage-Stellen.
Über eine neue Benutzeroberfläche mit Ampelanzeige und Alarm-Funktion soll der Nutzer jederzeit einen Überblick über den Zustand seines Netzes haben.
Mit dem entwickelten System soll es für die Fernwasserversorger erstmals möglich sein, ihre Leitungen automatisch und kontinuierlich zu überwachen, Leckagen frühzeitig zu erkennen, gezielte Reparaturmaßnahmen durchzuführen und große Mengen an Wasser einzusparen.
Das Projekt wurde von der LOEWE-Förderlinie 3 „KMU-Verbundvorhaben“ unterstützt.