B.Sc. Digitales Umweltinformationsmanagement

Viele Aufgaben der Umweltingenieurwissenschaften werden zunehmend unter Zuhilfenahme von digitalen Informationen (z.B. digitale Raumplanungsdaten, physikalische und chemische Parameter von Gewässern, hydrologische Modelle etc.) bearbeitet. Diese Informationen haben fast immer einen Raumbezug und werden in räumlichen Datenbanken hinterlegt. Ihre effiziente Nutzung im Berufsleben erfordert für den/die Umweltingenieur:in den Aufbau von „digitalen Kompetenzen“.

Ein erheblicher Teil dieser „digitalisierten Umweltingenieuraufgaben“ besteht darin, die Informationen unterschiedlicher fachlicher Software-Systeme zielführend auszutauschen, miteinander zu kombinieren, zu speichern und zu nutzen. Dies beinhaltet die digitale Modellierung gebauter Umwelt im urbanen Kontext, deren Einbettung in die natürliche Umwelt sowie interagierende Simulationen. Hinzu kommen Sensordaten-basierte Analysen für den Betrieb von umweltrelevanten Anlagen (z.B. Kläranlagen, Schleusen, Abflusskanäle etc.). Der Visualisierung der Ergebnisse kommt gerade an der Schnittstelle zu Auftraggebern eine besondere Bedeutung zu.

Die Module des Berufsbildes „Digitales Umweltinformationsmanagement“ vermitteln aufbauend auf den Pflichtveranstaltungen die dafür erforderlichen Kompetenzen.

Empfohlene Module

• GIS and Applications to Urban Development

• Geodatenbanken I

• Ingenieurinformatikprojekt

• Sensorik

• Geometrische Modellierung und Visualisierung II

Beratung zum Berufsbild

Bild: Heide Thomas

Prof. Dr.-Ing. Uwe Rüppel

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Prof. Dr.-Ing. Andreas Eichhorn

Fachgebiet Geodätische Messsysteme und Sensorik

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