Er nahm 117 sich überlappende Fotos des Raums auf, aus denen er mittels Methoden der Photogrammetrie zuerst eine dichte Punktwolke und im Anschluss ein 3D-Modell erzeugte. Dieses Modell verwendete er als Grundlage für die anschließende Modellierung und Texturierung. Ein 3D-Modell kann natürlich auch rein virtuell ohne Fotos von Objekten oder Räumen erstellt werden. Jedoch kann durch die Photogrammetrie schnell ein Grundgerüst erzeugt werden, was dem Modellierenden viel Arbeit und Zeit spart.
Der digitale Zwilling unseres Besprechungsraums wurde in den virtuellen Campus Explorer eingebunden, in dem Ortsfremde den Campus spielerisch kennenlernen können. Digitale Zwillinge findet man aber mittlerweile nicht nur in Filmen und Videospielen, sondern auch in der Industrie, der Stadt- und Gebäudeplanung und der Medizinforschung. Hier ist also viel Potenzial für weitere Projekte und Forschungsarbeiten. Magical AdvenTUre